Hundehütte als Heimprojekt

Hundehütte als Heimprojekt

5. Januar 2019 Aus Von hundemix

 

Die Bleibe für den besten Freund

 

HundehütteJeder, der auch einen Hund hat, kann es mit Sicherheit nachvollziehen – für seinen Liebling will man nur das Beste. Da wäre eine Hundehütte wohl perfekt. Der Vierbeiner kann sich zurück ziehen, wenn er mag und findet einen erholsamen Schlaf.

Doch im Fachgeschäft sind die schicken Hundehütten meist sündhaft teuer. Man steht also vor einem Dilemma.

Aber keine Angst, denn auch hierfür gibt es natürlich die perfekte Lösung – eine Hundehütte als Heimprojekt. Das heißt, man kauft sich selbst die Materialien und das Werkzeug (zum Beispiel einen Bohrhammer Akku) und lässt seiner Fantasie freien Lauf. Am Ende freut sich nicht nur der Hund, sondern Sie selbst haben auch viele Vorteile, wie eine Aktivität im Freien oder das Gefühl, etwas geschafft zu habe.

 

Das wird benötigt:

 

Grob werden folgende Dinge für einen eigenen Bau der Hundehütte benötigt:

  • Holz für Innen und Außen (natürliches Holz wird empfohlen)
  • Styropur zur Isolierung
  • Stroh oder eine Wärmedecke
  • Schutzanstrich
  • Bohrhammer Akku
  • Schrauben
  • Pinsel

 

So geht’s!

 

Haben Sie schon alle Materialien zusammen?

Klasse, denn jetzt geht es richtig los. Am Anfang sollten Sie sich überlegen, ob die Hundehütte ebenerdig stehen soll. Das hat den Nachteil, dass eventuell der Boden beschädigt werden kann. Um das zu vermeiden, baut man am besten ein kleines Podest aus Holz.

Nun geht es an die Form. Die Maße der Hütte leiten Sie bestenfalls von den Maßen Ihres Hundes ab. Der Eingang sollte ungefähr so groß sein, wie die Schulterhöhe des Vierbeiner. Anschließend kommt dann auch schon das Dämmmaterial ins Spiel. In diesem Fall ist es Styropur, denn es hält anständig warm und ist noch dazu günstiger als Dämmwolle – und juckt nebenbei gesagt auch nicht so sehr.

Mithilfe des Akku Bohrhammers werden nun die Bretter für die Innen- und für die Aussenwand miteinander verschraubt. Mit dem Styropur innen, wird beides miteinander verbunden. Langsam nimmt die Hundehütte Gestalt an.

Die nächste Überlegung gilt dem Dach. Soll es spitz oder flach sein. Klar, spitze Dächer sind auch bei Hütten für Hunde das Klischee, jedoch sammeln Flachdächer mehr Wasser. Hier muss also ganz nach induviduellen Belieben gehandelt werden. Wenn man möchte, kann man das aus Holzn,  gefertigte Dach anschließend noch mit Dachpappe verkleiden.

Da die meisten Hundehütten daußen stehen, sind sie dem Wetter voll ausgesetzt. Damit sie also trotzdem lange bestehen und auch nicht an Schönheit verlieren, sollten sie zu Beginn gründlich mit einer Schutzlackierung gestrichen werden.

Sie sind nun fast fertig, nur ein warmes Plätzchen fehlt noch. Breiten Sie eine warme Deck auf dem Boden der Hütte aus oder verteilen Sie etwas Stroh. So findet der Hund angenehmen Schlaf.

Gestichen und dekoriert werden, kann die Hütte natürlich im Anschluss noch. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Und fertig ist die persönliche Hundehütte!

 

Fazit

 

Der Bau einer persönlichen Hundehütte, lässt nicht nur den Vierbeiner staunen, sondern auch die Nachbarn. IhreHundehütte ist viel schicker, als deren fertige.

Der Bau an sich ist gut an einem Tag machbar und ist auch für Anfänger nicht schwer, da er nur wenige Schritte hat.

Am Ende bleibt da bei jedem Blick ein schönes Gefühl von Stolz.