Hundeerziehung in der Welpenschule
Junge Hunde sind niedlich und erweichen das Herz eines jeden Tierliebhabers. Jedoch kann die Erziehung eines Welpen so manch erfahrenen Hundebesitzer vor eine schwierige Aufgabe stellen. Die Charakterzüge eines jeden Hundes machen die Welpenerziehung zu einer Herausforderung, die man am Besten mit professioneller Hilfe in der Welpenschule bewältigen kann.
Die Erziehung eines jungen Hundes in der Welpenschule wird mittlerweile in jeder Stadt angeboten. In einer Welpen- oder Hundeschule erhalten Sie in angenehmer Runde wichtige Erziehungstipps.
Warum die Welpenschule so wichtig ist
Viele Hundehalter meinen, die Welpenschule ist überflüssig, denn die Erziehung eines Hundes ist unkompliziert um Alltag zu erlernen. Dabei zeigt jeder Hund, besonders in jungen Jahren seine ganz eigene Persönlichkeit, die oft nicht so einfach zu bewältigen ist.
Die wichtigsten Kommandos
Daher bieten Hundeschulen in Berlin, Hamburg, aber auch schon in kleineren Gemeinden Erziehungskurse für Welpen an, in der diese von einem erfahrenen Hundetrainer an die optimale Erziehung herangeführt wird. Nicht nur die wichtigsten Kommandos wie “Sitz” oder “Platz” werden Sie Ihrem Tier unter professioneller Anleitung beibringen, sondern Sie und Ihr Tier lernen auch, welche Fähigkeiten Beide benötigen, damit Ihr Hund auch mal ohne Leine bei einem Spaziergang seine Umgebung kennenlernen kann.
Umgang mit Menschen
Ein gut erzogener Hund weiß, dass sein Herrchen ihm übergeordnet ist. Der Hund zeigt dieses Wissen durch eine respektvolle Haltung seinem Menschen gegenüber und hört auf die Kommandos die er von seinem Besitzer bekommt. Aber ein solches Verhalten muss erlernt werden. Man kann im Welpenalter die wichtigen Erziehungsmaßnahmen verpassen. Diese bringen dem Hund Respekt und Zugehörigkeit bei. Ohne sie wird er im späteren Leben nicht auf die Kommandos seines Herrn hören. Daher lernt in der Welpenschule nicht nur das Tier, auf seinen Besitzer zu hören und diesen zu respektieren. Auch Sie lernen ebenfalls unter fachmännischer Anleitung, wie Sie sich schon früh den Respekt des Tieres erarbeiten.
Dem Hund in der Gruppe die Angst nehmen
Viele junge Hunde haben Angst vor ihren Artgenossen, wenn diese noch fremd sind. In der Welpenschule werden die jungen Tiere in kleinen Gruppen gefördert und können so den Umgang mit anderen jungen Hunden erlernen. Nicht nur das sture Lernen von Befehlen macht einen Teil der Welpenerziehung aus, auch die Förderung von Kontakten zwischen den Tieren steht oft im Vordergrund bei den Terminen in der Welpenschule.
Hier können sich die jungen Vierbeiner sprichwörtlich beschnuppern. Durch Rumtoben und Spielen erlernen sie gemeinsam ihre Erziehungsziele. Auch der Umgang mit anderen Rassen ist für Ihren Hund wichtig. Jede Hunderasse tobt auf seine ganz eigene Weise. Ergibt sich die Möglichkeit, viele unterschiedliche Rassen in der Welpenschule kennenzulernen, sollten Sie Ihrem Tier die Chance geben, sich mit den Eigenarten von anderen Hunderassen bekannt zu machen. So erlangt Ihr Hund Selbstbewusstsein und kann sich im Umgang mit fremden Hunden später behaupten.
Für Sie als Hundehalter ergibt sich bei den Besuchen in der Hundeschule die Kontaktaufnahme zu anderen Hundefreunden, die auch bei gemeinsamen Unternehmungen mit den Tieren gepflegt werden können. Gemeinsame Spaziergänge fördern auch die Freundschaft unter den Tieren und helfen so, das Sozialleben des Hundes zu fördern.
Spielerisch lernen
Junge Hunde lieben es, die Welt spielerisch zu erkunden. Wie kleine Kinder, möchten Welpen ebenfalls im Spiel erzogen werden. Dank der professionellen Anleitung werden junge Hunde in der Welpenschule spielerisch an die Hundeerziehung herangeführt.